Deus Ex Lumina – 2nd Priority
Gestern Abend lud das Team von Spellbound zur zweiten Party anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens, dies mit den Darbietungen der beiden Bands «2nd Priority» und «Deus Ex Lumina».
Das Ganze hat
für mich eine kleine Vorgeschichte.
Wie ich in vorherigen Blogs über «2nd Priority»
schon berichtet habe, sind mir die Jungs doch ziemlich ans Herz gewachsen und
ich hate dadurch auch in Zwischenzeit einen eher regen Austausch mit Ihnen, so
zum Beispiel war ich vor einigen Wochen am «The Cult» Konzert im Z7. Ebenfalls
an diesem Anlass war Roger, wobei wir uns da auch etwas über die Zukunft und mögliche
Konzerte unterhalten haben. By the way war da unter anderem auch Spellbound ein
Thema, zumal Martin Portman ebenfalls anwesend war.
In der Unterhaltung mit
Roger wuchs da auch der Plan, bei Martin etwas Werbung zu machen, in der
Hoffnung, dass sich daraus in Zukunft mal was ergeben könnte.
Kurze Zeit später trafen wir zusammen auf Martin und bevor wir in irgendeiner
Weise das Thema ansprechen konnten, kam uns Martin doch ziemlich zuvor, mit dem
Wunsch dass er «2nd Priority» gerne in der Musikburg zu Gast hätte, ebenfalls
schon mit mehr oder weniger konkretem Plan, für den 14. September zusammen mit
einer noch nicht definierten Band, da sich die Bandsuche gemäss Martin doch
etwas schwieriger als erhofft gestaltete.
Leicht überrumpelt aber mit einem breiten Stahlen auf dem Gesicht griff Roger
umgehend zum Handy und hat seine Bandkumpels mal vorsichtig
vorgewarnt, sicher auch um mögliche Terminkonflikte rasch möglichst aus dem Weg
zu räumen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
Nun wie gestern erfahren, hatte die Vorgeschichte ein Happy End, zumal Martin mit
«Deus Ex Lumina» ebenfalls noch eine zweite Band engagieren konnte, welche doch
schon einen gewissen Bekanntheitsgrad in der Szene geniesst und von daher
sicher auch einige Zuschauer mobilisieren konnte.
So habe ich mich gestern Abend mit sehr grosser Vorfreude auf den Weg nach Aarburg gemacht, natürlich auch mit der Hoffnung, dass mir das möglichst viele gleich tun. Und ja, ich war nicht ganz allein, wobei mich nun auch nicht grad ein ausverkauftes Haus erwartete, aber in Anbetracht des Bekanntheitsgrades der beiden Bands, des Standorts (halt nicht Downtown Zürich) und einer weiteren Party in der tiefsten Provinz des Schwarzenburgerlands mit vorzüglicher DJ-Besetzung, doch passabel.
Ich mag mich noch sehr gut an das Konzert in Langenthal erinnern, als mir Roger vor dem Konzert über den Weg gelaufen und da doch eine ziemliche Nervosität ausstrahlte, was Angesichts der Lage absolut legitim war. Am gestrigen Abend haben mich sowohl Roger als auch Roman doch sehr positiv überrascht, denn sicher war da eine gewisses Lampenfiber vorhanden und doch bewegten sich die beiden mit einer ziemlichen Lockerheit durch das wartende Publikum, was mich doch für das bevorstehende Konzert sehr positiv stimmte, dass die Jungs den Abend sauber rocken. Mittlerweilen war ich zudem auch etwas kritischer, als noch vor Ihrem ersten Auftritt, da Ihr Schaffen mit dem vor einigen Tagen veröffentlichten Album auf ein neues Level, insbesondere betreffend der gesanglichen Darbietung von Marc gebracht wurde. Waren da in Langenthal noch einige Töne nicht ganz treffsicher, was sicher auch in grossem Masse darauf zurückzuführen war, dass Marc auf der Bühne kaum Feedback über seine Stimme erhalten hat. Um dem entgegenzutreten hat Marc in Zwischenzeit in ein In-Ear Monitoring investiert und so war ich doch sehr auf den Auftritt der Jungs gespannt.
Nun um kurz
nach 21:00 Uhr wars dann so weit und Roger betrat wie schon von Langenthal
gewohnt als erster die Bühne, wobei sich anscheinend schon vor dem Start kleine
technische Probleme abgezeichnet haben, so dass ebenfalls schon vor dem ersten
gespielten Ton, auch Roman die Bühne betrat, um Roger da Unterstützung zu
leisten. Nach kurzer Zeit waren dann aber die Probleme gelöst und die Jungs
konnten loslegen.
Nach einem kurzen Intro betrat auch Marc über den doch einmaligen Bühnenzugang,
Eigentlich würde sich dieser wunderbar anbieten um diesen in die Show zu
integrieren, nur so für ein andermal ;-), die Bühne, um die Synthi-Klänge gesanglich
zu untermalen.
Schon nach kurzer zeit war ich mir sicher, dass sich die Investition ins
Feedback mehr als nur gelohnt hat. Die Töne kamen mit der identischen
Treffsicherheit, wie ich mir das ab dem zuvor x-mal gehörten Album «2nd Half»
gewohnt war.
Die Jungs performten Ihr Set solide und erfrischend, wobei wohl nicht ganz
sorgenfrei, insbesondere sicher für Roger, da die Technik anders als von den
Proben am Nachmittag gewohnt, nicht ganz mitspielen wollte. Glücklicherweise
war das aber nur beim Übergang zu einem neuen Song, so dass der Unterbruch doch
auszuhalten war. Hier könntet Ihr eventuell noch etwas an der Überbrückung
arbeiten, wobei erwähnt sein soll, dass man ja nicht unbedingt mit solchen Schwierigkeiten
rechnet und ein solcher Moment, wenn er dann zum ersten Mal auftritt für die
gesamte Band nicht ganz einfach ist und von daher wurde das sicherlich von den
allermeisten Besuchern nicht negativ gewertet, im Gegenteil, für mich macht das
eine Band durchaus sympathisch und es zeigt jeweils auf, dass da nicht unfehlbare
Halbgötter auf der Bühne stehen, sondern Menschen wie vor der Bühne. Nach einer
zweiten Interaktion durch Roger am PC waren dann die Probleme auch gelöst und
das Konzert verlief im Weiteren von Technikpannen verschont. An dieser Stelle möchte
ich Roger einen riesigen Kranz winden, denn trotz der Pannen und der sicher
damit verbundenen Unsicherheit während den Tracks, war ihm das nicht wirklich
anzumerken.
Durch den Technikunterbruch hat leider der Flow etwas gelitten und so waren die
folgenden, doch sehr ruhigen Songs, durch den Unterbruch von den zuvor etwas mitreissenderen
Liedern wie abgekoppelt wodurch sich eine gewisse Trägheit bemerkbar machte.
Ohnehin würde es davor noch einen Song im Format von Minesweeper oder Live is a
Race vertragen, wobei anzumerken ist, dass auch die ruhigeren Songs durchaus
ihren Reiz und Qualitäten haben, wobei Live halt immer zu beachten ist, dass
das Publikum in Laune gehalten wird, nicht dass es da plötzlich zu einem Exodus
nach dem Motto «mir schläft das Gesicht ein» kommt.
An dieser Stelle ist doch noch eine Kritik anzubringen, allerdings nicht gegenüber
der Band, denn diese hatte da keine Einflussmöglichkeit, ist aber halt
vielleicht etwas dem Prädikat «Vorband» geschuldet. Grad die ruhigen Songs
leben sehr stark von der Stimmung und wenn nun natürlich das Licht, während
einem solchen Song, einen auf Party macht, stimmt da einfach der
visuelle Eindruck nicht, was die Sache nicht wirklich besser macht. Ebenfalls
hat mich gestört, dass die Nebelmaschine während der gesamten Darbietung ein
Dekorationsdasein fristete. Sehr schade!
Im weiteren Verlauf stand nun «Frozen in Time» an, welches zum ersten Mal live
performt wurde, ich find dieses Lied nach wie vor der absolute Hammer, die
wunderbaren Synthi-Klänge, zusammen mit Rogers Sprechgesang… richtig geil!
Aber anders als vor den heimischen Lautsprechern, konnte mich das Lied gestern Abend
nicht vollends überzeugen, allerdings nicht der Darbietung selbst geschuldet,
sondern der fehlenden Hochtöne ab der PA. Zugegeben, ich stand wohl nicht ganz
ideal im Raum, so waren doch die Monitorboxen etwas dominant zu hören und da
diese vorwiegend auf die menschliche Stimme abgestimmt sind, ist da halt der
tiefere und mittenfrequentige Tonanteil sehr dominant und wohl in Verbindung
mit einer fehlenden Schalldämmung am Bühnenhimmel zeichnet sich das dann durch
ein breiiges Wummern in Bühnennähe aus. Auch die Hochtöne sind im hinteren
Bereich durchaus etwas besser vorhanden, aber in den ersten zwei bis drei Meter
im Zentrum der Bühne, absolute Fehlanzeige. Die Hohen Tonlagen werden leider zu
stark über die Köpfe hinweg und allgemein zu weit nach hinten in den Raum
geworfen und grad im vorderen Bereich und insbesondere, wenn genügend Publikum
im Raum ist, werden auch die Schallreflexionen verschluckt, so dass eben da
vorne Töne ab ca. 5-6 kHz kaum mehr hörbar sind. Grad bei Liedern, die dann von
den Tönen jenseits dieser Frequenz getragen werden, wie eben «Frozen in Time»
und auch die zweite Hälfte von «Live is a Race», litt dadurch doch etwas die
Stimmung. Eigentlich schade, denke dem Raum würde eine akustische Ausmessung guttun
und diese unbedingt mit simuliertem Publikum, da dieses durch die Raumarchitektur
vorgegeben, einen gewaltigen Einfluss auf die Klangqualität hat.
Nun aber genug gemotzt, aber musste auch mal angebracht werden, zumal mir das gestern nicht zum ersten Mal aufgefallen ist.
Jungs Ihr habt das ein weiters Mal grossartig gemacht, insbesondere mit dem Krönenden Abschluss durch den Megakracher «Minesweeper» habt Ihr dem Auftritt ein grosses Ausrufezeichen gesetzt, es macht Spass Euch zu begleiten und ich bin sehr gespannt auf weitere Darbietungen von Euch.
! V I E L E N D A N K !
und bis zum nächsten Mal!
Heiss getanzt und doch schon ziemlich Schweissgetränkt war nun erst mal eine kurze Pause vor den Toren, inklusive der zweiten Sucht nebst der Musik frönend, angesagt. Auch um Feedback von anderen Konzertbesuchern einzuholen und das Erlebte auszutauschen und sich für den weiter anstehenden Act etwas abzukühlen und zu erholen. Insbesondere da ich «Deus Ex Lumina» durchaus für ihren wunderbar tanzbaren Beat liebe und mir sicher war, dass ich da auch am heutigen Abend nicht zu kurz komme. Doch bevor ich nun über das erlebte erzähle, möchte ich Euch die Band noch etwas vorstellen und näherbringen. Hierzu habe ich mich mal ganz frech an Teilen eines Textes anlässlich des Amphy Festivalls bedient, da dieser zu gut ist, als dass ich da was neu erfinden müsste.
Geboren in Buenos Aires, aber aus der Dunkelheit Berlins kommend, ist «Deus Ex Lumina» das Soloprojekt des ausgebildeten Musikproduzenten Del Darkwave aka Gonzalo Schwindt, der als Schlagzeuger in verschiedenen Post-Punk-Bands aufwuchs, bis er schließlich 2020 «Deus Ex Lumina» als sein Haupt-Soloprojekt konsolidierte.
Deus Ex Lumina mischt das Beste aus dem EBM der 80er Jahre mit tiefem Gesang und hypnotisierenden Synthesizern, bringt das Dunkle zurück in den Darkwave und lädt alle Gothic-Hörer ein, ihren Schmerz wegzutanzen.
Nun unter diesem Ausgangspunkt und unter dem Aspekt, dass ich die Band nun doch schon eine Weile kenne und doch einige Ihrer Songs zur Liste meiner Lieblingssongs zugefügt habe, war ich nun doch sehr gespannt, was mich da Live erwartet.
Da aber die Pause etwas ausschweifend war hab ich doch glatt den Bühneneinlauf verpasst und so war die Darbietung bei meiner Rückkehr in die Katakomben schon in vollem Gange. Glücklicherweise aber, wie ich durch Nachfragen erfahren konnte, erst grad gestartet. So richtete ich mich, trotz zuvor eher bescheidener Erfahrung betreffend Klangqualität, wieder vor der Bühne ein, da sich da genügend Fläche zum Tanze anbot, was mir an diesem Abend um einiges wichtiger war und so wurde der Ohrenschmaus zur 2nd Priority.
Anders als erwartet, standen auf der Bühne nicht nur Gonzalo, sondern neben Ihm ein doch ziemlicher Augenschmaus und anders als vielleicht vorerst vermutet alles andere als einfach eine hübsche Beistellung um das Bühnenbild aufzupeppen. Ganz im Gegenteil, das wunderbare Wesen überrascht mit einer sehr hohen Bühnenpräsenz und einer zauberhaften Stimme, welche in absoluter Harmonie zu Gonzalos Gesang einstimmte. Da war nun doch etwas Recherche angebracht, um mehr über diese Person herauszufinden. Und ja, ich bin fündig geworden und auch sichtlich überrascht wobei mir nun klar ist, woher die Bühnenpräsenz kommt. Nachfolgend eine kleine Vorstellung, auch diesmal nicht selbst verfasst, sondern aus Wikipedia geklaut und übersetzt.
Ozzy Zoltak (Geboren am 6. Juni 1983 als Oshrat Zoltak ) ist eine israelische Singer-Songwriterin, die für ihre Arbeit in den Genres Pop, Pop-Rock, Alternative Rock und Electronic Rock bekannt ist. Sie tauchte in den EBM-, Synthpop- und New Wave-Szenen auf und arbeitete mit deutschen Bands zusammen, die zur alternativen Kultur Tel Avivs beitrugen. Nach ihrer Teilnahme an der VIP-Staffel der Fernsehserie Ma SheKore BeEilat erlangte Zoltak beträchtliche Bekanntheit.
Zoltak ist hörgeschädigt und spricht offen über ihren Hörverlust. Ihr Ziel ist es, das damit verbundene Stigma zu durchbrechen und die Verwendung von Hörgeräten zu fördern.
Nun aber zurück ans Konzert. Anscheinend hatten auch die beiden etwas mit der Technik zu kämpfen, wobei diese diesmal nicht bei den Protagonisten oder deren Technik geschuldet war, sondern in Form eines wohl eher zu leisen Monitors, welcher das stimmliche Feedback, insbesondere für Ozzy nicht richtig wiedergeben vermochte. Nach drei Songs endschied sich Ozzy dazu den streikenden Monitor zu verlassen und Gonzalo etwas näher zu rücken, um vom wohl besser funktionierenden Monitor und dessen Feedback zu profitieren. Dadurch wurde zwar die Darbietung auf der Bühne, zuweilen etwas rechtslastig, was allerdings weder die Stimmung noch das Gesamtbild in irgendeiner Weise schmälerte. Im Gegenteil, die beiden Harmonierten auf der Bühne dermassen, dass dies eher einer Aufwertung gleichkam. Nun spätestens mit «Black Road» hatten mich die beiden vollends gepackt und ich verfiel zeitweise in einen Tranceähnlichen Zustand und war hin und weg ab der Darbietung. Am gesehenen und gefühlten zu beurteilen hatten auch die Beiden auf der Bühne grossen Spass, was sich ebenfalls sehr positiv auf die Stimmung auswirkte. Ebenfalls hörbar und sichtbar war, dass beide schon lange professionell im Business tätig sind und dementsprechend auch reichlich Bühnenerfahrung haben, trotz allem aber sind beide absolut nicht abgehoben, so dass man sich auch als Zuschauer/Zuhörer mit den Beiden identifizieren kann, was auch zu einem späteren Zeitpunkt noch explizit unterstrichen wurde, doch dazu gleich mehr. Und um es mit den Worten von Simi wiederzugeben: «Die beiden sind mega härzig!»
Nun Ihr habt mich und da bin ich wohl nicht einzig, mehr als nur überzeugt, «Deus Ex Lumina» ists definitiv Wert, gesehen zu werden und wer gestern Abend lieber eine andere Party oder das gemütliche Zuhause vorzog, oder eben Aarburg zur 2nd Priority machte ist definitiv selbst schuld und hat dadurch eine Hammer-Darbietung verpasst, sowohl von «Deus Ex Lumina» als auch von «2nd Priority».
Nun hoffe ich sehr, dass «Deus Ex Lumina» in dieser Zusammensetzung noch lange Zeit beehren, und ich bin mir sicher dass wir uns nicht zum letzten Mal gesehen haben, sicher am nächsten WGT und hoffentlich auch darüber hinaus. Ihr habt es bei mir auf eine Liste von Bands geschafft, die ich jederzeit wieder besuchen werde, wenn Ihr in der Nähe auftretet.
DANKE! DANKE! DANKE!
Für den tollen Abend!
So und wie schon erwähnt, schwindlig und schweisstriefend getanzt, war nun definitiv wieder eine Abkühlung und Fügung des Suchtverhaltens angesagt und so begab ich mich ein weiters Mal an die, für diese Jahreszeit doch eher kühle Luft, wobei die leichte Bise und die sternenklare Nacht dem noch den nötigen Nachdruck verliehen. Aber so 10 Minuten den Prozessor kühlen, liegt da durchaus drin, ohne Gefahr zu laufen am nächsten Tag mit einer Lungenentzündung im Bett zu liegen.
Ursprünglich noch mit dem Gedanken schwelgend, nach dem Konzert die Location zu wechseln und V404 in Schwarzenburg die Ehre zu erweisen, habe ich mich letztendlich dann doch dazu entschieden, der Musikburg treu zu bleiben und das hiesige Partyangebot in Anspruch zu nehmen. Bevor ich mich aber wieder dem Tanzen hingab, war nun noch eine Merch Tour angesagt, wobei die Auswahl nicht gewaltig war, aber immerhin, die CD von «Deus Ex Lumina» konnte ich inklusive persönlicher Widmung ergattern und so den Beiden Protagonisten noch etwas näherkommen als zuvor.
Nun aber war Party angesagt und das viel nicht sonderlich schwer, zumal Martin und Pascal dafür ein wunderbares Set bereitgestellt haben. Die Jungs von «2nd Priority» haben sich da ebenfalls unters Partyvolk gemischt, inklusive Mark, der bisher ansonsten eher im Hintergrund agierte und der Party jeweils fernblieb. Schön warst auch Du dabei. Und letztendlich gesellten sich ebenfalls Gonzalo und Ozzy noch dazu und halfen mit, den Abend zu einem wunderbaren Erlebnis zu machen. Ich finde es immer wieder wunderbar, wenn Bands, welche zuvor aufgetreten sind, nach der Pflicht ebenfalls noch Party machen, weiss nicht, ob das in anderen Musikkulturen ähnliches gibt oder ob das in diesem Masse der Gothic Szene vorenthalten ist, auf jeden Fall find ich das wunderbar und es zeigt mir immer wieder, dass eben auch «Stars», OK. vielleicht grad etwas weit ausgeholt dieser Ausdruck, Menschen sind wie Du und ich und in Ihrer Freizeit eben auch wie wir alle gerne auf Partys gehen.
Alles in allem ein wunderbarer Abend, danke an «2nd Priority», danke an «Deus Ex Lumina» und auch ein riesiges Danke an Spellbound die uns diesen Abend ermöglicht haben und danke auch an all meine Freunde und Bekannten, die ebenfalls mitgeholfen haben, den Abend mit ihrer Anwesenheit zum Erlebnis, an das ich mich gerne zurückerinnern werde, zu machen.
Nun nochmals als Erinnerung hier findet Ihr die Musik von «2nd Priority» (CD ist irgendwann ab Oktober verfügbar) und wenn wir schon dabei sind, hier das musikalische Schaffen von «Deus Ex Lumina»
Machts alle gut und bis in Bälde wieder.
